Veranstaltungsreihe "Wir sind Nachbarn"
Das Kreuz mit den Medien!
Wir laden Sie herzlich ein zu einer Diskussionsveranstaltung im Cafe Haberland.
Die Wahlen in den USA und der aktuelle Bundestagswahlkampf zeigen es deutlich: der Einfluss der Medien verändert sich. Wird die Meinungsbildung durch Social Media beherrscht oder können der öffentlich-rechtliche und der privatrechtliche Rundfunk sowie die Printmedien gegenhalten?
Und wie ist deren Zukunftsperspektive?
Darüber diskutieren die Journalisten Peter Lange und Alexander Marguier im Cafe Haberland.
Moderation: Dr. Annette Fugmann-Heesing
wann: Mittwoch, den 29. Januar 2025 um 19 Uhr
wo: im Cafe Haberland, Bayerischer Platz 0 über dem U-Bahnhof
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme - die Veranstaltung ist kostenlos, bitte beachten Sie das begrenzte Platzangebot, frühes Kommen sichert einen Sitzplatz!
Veranstaltungsreihe "Wir sind Nachbarn"
Liebe große und kleine Nachbarinnen und Nachbarn,
wir laden Sie herzlich ein zum Singen am Weihnachtsbaum und Chanukkaleuchter
Datum: Freitag, 27. Dezember
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: Grünfläche am Bayerischen Platz
Da das Chanukkafest in diesem Jahr am 25. Dezember beginnt, singen wir in diesem Jahr nach Weihnachten - eine wunderbare Gelegenheit, Chanukka- und Weihnachtslieder gemeinsam zu erleben.
Musikalisch begleitet werden wir vom GofenbergChor, von Mitgliedern der Gemeinde zum Heilsbronnen und der Jüdischen Gemeinde.
Nach dem Singen laden wir Sie ein, den Abend bei Punsch, Glühwein und Pfannkuchen gemütlich ausklingen zu lassen mit Zeit für Gespräche und Begegnungen.
Wir freuen uns auf Sie und auf ein stimmungsvolles Miteinander!
Mit herzlichen Grüßen
Vorstand des Vereins Quartier Bayerischer Platz e.V.
Veranstaltungsreihe "Wir sind Nachbarn"
30 Jahre "Orte des Erinnerns"
Einladung zu einem informativen Abend inm Cafe Haberland :
30 Seit mehr als 30 Jahren konfrontiert das Flächendenkmal „Orte des Erinnerns“ die Bewohner und Besucher des Bayerischen Viertels mit der Ausgrenzung und Entrechtung der jüdischen Bevölkerung zwischen 1933 und 1945. Realisiert wurde das von den Künstlern Renata Stih & Frieder Schnock entworfene Denkmal mit der politischen Unterstützung des damaligen Bausenators Wolfgang Nagel.
Mit diesen drei Akteuren wollen wir hinter die Kulissen des Jahres 1993 schauen und mehr über die Geschichte der "Orte des Erinnerns" erfahren:Was war die Zielrichtung der Künstler, welche Widerstände, Missverständnisse und Erfolge gab es. Wir werden unseren Blick aber auch auf die Zukunft des Denkmals richten, das gerade in Zeiten eines immer offener zutage tretenden Antisemitismus hochaktuell ist.
Moderation: Dr. Annette Fugmann Heesing
Wann: Mittwoch, 20. November 24 um 19 Uhr
Wo: Cafe Haberland am Bayerischen Platz
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme - die Veranstaltung ist kostenlos, bitte beachten Sie das begrenzte Platzangebot, frühes Kommen sichert einen Sitzplatz!
Veranstaltungsreihe "Wir sind Nachbarn"
Ich will aber "gerade vom Leben" singen....
Einladung zu einer musikalischen Biografie von & mit Sigrid Grajek
Claire Waldoff, als Clara Wortmann 1884 in Gelsenkirchen geboren, war von 1907 bis 1935 der Star auf den Brettern der großen Kabaretts und Varietés - nicht nur in Berlin, wo sie im Bayerischen Viertel lebte. Sie rauchte Pfeife und Zigarre, kippte mit dem Maler Heinrich Zille Nordhäuser Doppelkorn und konnte fluchen wie ein Müllkutscher. Ihre Stimme war das, was man eine „echte Röhre“ nennt. Unangepasst, im „Herrenanzug“ mit Schlips und Kragen traf sie mit „Berliner Schnauze“ und ihren oft aufmüpfigen Liedern wie keine andere den Ton, der die Menschen erreichte, weil sie "gerade vom Leben“ singen wollte.
„Ihre Lieder wurden Gassenhauer, die jedes Kind kannte. Sie war schon eine „neue Frau“, bevor es den Begriff überhaupt gab.
Die Schauspielerin Sigrid Grajek zeichnet zusammen mit ihrer Pianistin vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte singend und spielend die Lebensgeschichte einer außergewöhnlichen Künstlerin nach, die am 21. Oktober 2024 ihren 140. Geburtstag hätte.
Wann: Mittwoch, 23. Oktober 24 um 19 Uhr
Wo: Cafe Haberland am Bayerischen Platz
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme - die Veranstaltung ist kostenlos, bitte beachten Sie das begrenzte Platzangebot, frühes Kommen sichert einen Sitzplatz!
Monatlicher Stammtisch an jedem 1. Montag im Monat
Wir laden Nachbarinnen und Nachbarn zu unserem monatlichen Stammtisch ein, der jeden 1. Montag im Monat ab 19 Uhr im Cafe Haberland stattfindet. Wir treffen uns in ungezwungener Runde zum Gespräch und zum Austausch und bieten die Möglichkeit, die Nachbarschaft kennen zu lernen.und Kontakte zu knüpfen.
Die nächsten Stammtisch-Treffen finden am 3. Juli und am 7. August statt, wir freuen uns auf die Nachbarschaft!
Nachbarn helfen Nachbarn
Liebe Mitglieder im Verein Quartier Bayerischer Platz,
liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
auch nach der Corona-Krise bieten wir unsere Nachbarschaftshilfe weiterhin an. Wenn Sie Unterstützung beim Einkauf, Begleitung zu einem Termin oder auf einen Spaziergang möchten, wenn Sie einen Gesprächspartner, eine Gesprächspartnerin suchen, helfen wir gerne.
Der Verein Quartier Bayerischer Platz bietet an, Hilfsangebote und Nachfragen aufzunehmen, sie zusammenzuführen und die Kontakte zwischen Beiden herzustellen.
Schreiben Sie uns bitte eine E-Mail mit Namen, Adresse und Telefonnummer, wenn Sie eine Hilfe nutzen oder eine Unterstützung anbieten möchten.
Unsere E-Mailadresse lautet: info[at]quartierbayerischerplatz.de, telefonisch sind wir Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr unter 23607503 zu erreichen.
Scheuen Sie sich nicht, um eine kleine Gefälligkeit zu bitten, die eine große Hilfe für Sie bedeuten kann - wir bieten Nachbarschaft!.
Herzliche Grüße
Vorstand des Vereins Quartier Bayerischer Platz e.V.
Eine App gegen das Vergessen
Jetzt ist sie fertig, die App für eins der eindringlichsten Denkmäler Berlins, den 80 Schildern "Orte des Erinnerns" im Bayerischen Viertel, entworfen und installiert von den beiden Künstlern Renata Stih und Frieder Schnock im Jahr 1993.
Die Textseiten zeigen Kurzfassungen nationalsozialistischer Gesetze und Verordnungen, mit denen schrittweise die Entrechtung der Juden in Berlin vorangetrieben wurde.
Die Tafeln mit Motiven und Texten an den Laternenpfählen gehören für uns Bewohnerinnen und Bewohner des Bayerischen Viertels zum Alltag, konfrontieren uns aber täglich mit Repressionen und Entrechtung der jüdischen Mitbewohner und halten damit die Erinnerung an den Holocaust wach.
Die App eröffnet neue Möglichkeiten vor Ort, aber natürlich auch ortsunabhängig, SchülerInnen, Studierenden und Interessierten im In- und Ausland dieses einzigartige Projekt näher zu bringen und einen wichtigen Beitrag gegen wieder aufkeimenden Antisemitismus und Rassismus zu leisten.
Bisher gibt es die App in vier Sprachen, Deutsch, Englisch, Französisch und Hebräisch - weitere Sprachen sind in Arbeit.